Entspannungsmassage Ayurvedische Massage Stuhlmassage
Einführung
Wenn (fast) täglich Sport getrieben wird, haben die Muskeln ziemlich viel
auszuhalten. Eine richtige Trainingsbelastung, in
die ausreichende Ruhepausen eingebaut sind, ist das Allerwichtigste, um
Überbelastungssymptome zu verhindern. Daneben ist es
vernünftig, Entspannung und Erholung besondere Aufmerksamkeit zu schenken.
Denken Sie hierbei an eine gute Ernährung, an
Saunabesuch, aber auch an Massage.
Wie funktioniert Sportmassage?
Durch das Anwenden von Sportmassage treten die folgenden Wirkungen ein:
-Die Haargefäße in der Haut und den Muskeln öffnen sich weiter, wodurch eine
deutliche Zunahme der Durchblutung stattfindet.
-Dadurch, dass die Muskeln besser durchblutet werden, wird sich der
Abtransport der entstandenen Abfallstoffe (u.a.
Flüssigkeit und Lactat) verbessern und wird Muskelkater (so weit wie
möglicht) vorgebeugt.
-Der Abtransport der Abfallstoffe wird auch verbessert durch den äußeren
Druck der Massage.
-Die Muskelspannung wird beeinflusst.
Es gibt verschiedene Massagetechniken, wie Reiben, Kneten, Klopfbewegungen
und Schütteln. Es gibt die Regel, dass eine
Sportmassage für den Sportler (in gewissem Maße) bequem sein muss. Oft
verwendet der Sportmasseur einen Hilfsstoff. Der Zweck
dieses Hilfsstoffs ist die Verminderung des Reibungswiderstands, wodurch
Schmerz und Reizung der Haut und der Haarbälge (so
weit wie möglich) verhütet wird. Manchmal wird ein Hilfsstoff verwendet, der
zu einer Gefäßerweiterung in der Haut führt. Bei
Verwendung dieses Hilfsstoffs fühlt es sich zwar angenehm warm an, aber
manche Menschen sind überempfindlich gegen die
gefäßerweiternden Substanzen. Außerdem kann hierdurch bei niedrigen
Außentemperaturen über die Haut viel Wärme verloren gehen. Schließlich
soll das Blut nicht in die Haut, sondern in die Muskeln
fließen.
Wann Sportmassage?
Massage kann angewendet werden bei ermüdeten und harten Muskeln. Es ist
allerdings nicht so, dass Sportmassage sich immer
angenehm und günstig auswirkt. Eine Sportmassage bei sehr verhärteten
Muskeln ist schnell zu stark, wodurch die Muskeln sich
hinterher noch härter und schmerzhafter anfühlen. Sportmassage darf niemals
angewendet werden bei einem Muskelriss, bei einer
Entzündung, Hautwunde oder wenn man Fieber hat.
Sportmassage wird meistens (am Tag) nach einem Wettkampf oder Training
verabreicht. Nach Beendigung eines schweren Trainings
oder Wettkampfs können Abfallstoffe des Muskelstoffwechsels, wie Flüssigkeit
und Lactat, sich in den Muskeln anhäufen. Dies
ist (größtenteils) durch richtiges Entspannen und Abkühlen zu verhindern.
Eine Regenerationsmassage fördert den Abtransport
dieser Abfallstoffe aus den Muskeln, wodurch Muskelkater (so weit wie
möglich) verhütet wird. Der Körper wird schneller
erholt sein und die folgende Beanspruchung besser bewältigen. Eine
Regenerationsmassage dauert meistens etwa 20 Minuten und
kann hervorragend mit einem Wärmebad oder Saunabesuch verbunden werden. Wenn
die Muskeln ziemlich schwer belastet sind, wie
bei einem Marathonlauf, ist es besser, die Sportmassage zu verschieben. Es
ist dann vernünftiger, die überbelasteten Muskeln
erst zur Ruhe zu bringen mittels Eismassage, am besten fünfmal pro Tag 15
Minuten lang.
Zusammengefasst: Sportmassage fördert die Erholung und ist besonders
sinnvoll für Athleten, die (fast) täglich trainieren.
Sie muss als eine Ergänzung zur Entspannung und Abkühlung und anderer
Erholungsmaßnahmen angesehen werden.